Uni Dach Jena Uni Dach Jena Uni Dach Jena Uni Dach Jena

Uni Dach Jena / Roof for the University in Jena

Projektart / Project type
Wettbewerb, Planung, Realisierung

Bauherr / Client
Uni Jena

Architekten / Architects
POHL Architekten


Planung & Bauzeit
2011 Adresse / Adress
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Dezernat 4
Liegenschaften und Technik
Nollendorfer Str. 26
07743 Jena


Abbildungen / Images
POHL Architekten


Überdachung „Kleiner Innenhof“, Hauptgebäude Universität Jena, Dachfläche ca. 18 x 10 m

Für den Innenhof des denkmalgeschützten Hauptgebäudes der Friedrich-Schiller-Universität Jena wurden Varianten einer mobilen Überdachung geplant. Es sollte geprüft werden, wie die einzelnen Varianten hinsichtlich Statik, Dauerhaftigkeit, Belichtung / Verschattung, Lüftung / Entrauchung, Eingriff in die vorhandene Bausubstanz sowie Entwässerung funktionieren.
Die Vor- und Nachteile der Varianten spiegeln sich in den zu erwartenden Kosten für Bau und Unterhalt wieder.
Der Innenhof und das Hauptgebäude der Uni Jena erfordern einen sensiblen Umgang mit der Bausubstanz der Gebäude und auch des vorhandenen Bodens. Das bedeutet zum Beispiel sorgfältige Überlegungen für die statischen Eingriffe wie Verankerung der Überdachung in den Außenwänden oder Fundamente im Bodenbereich.

Für die Gestaltung der Bodenbelags wurden Gestaltungsvorschläge unter Einbeziehung der historischen Bausubstanz unterbreitet.
Durch die vierseitig geschlossene Form des Innenhofes mußten zusätzliche Überlegungen zur Belichtung, Lichtlenkung gemacht werden. Die gewählten Dachmaterialien sollten ausreichen vor Wettereinflüssen schützen aber gleichzeitig für einen angenehm hellen Innenhof sorgen.
Der Innenhof kann durch die neue Überdachung auf vielfältige Weise erweitert genutzt werden, so zum Beispiel für Buffets, Ausstellungen oder Veranstaltungen mit Bühne.

Canopy for a small inner courtyard, main building at the University Jena, roof area ca. 18 x 10 m

A movable canopy was planned for the inner courtyard of the historic central building of the Friedrich Schiller University of Jena. It was to test how different design variations would function in view of how structure, durability, light/shade, ventilation, intervention into the present built substance, and drainage. The advantages and disadvantages of each variation are reflected in the expected costs for their construction and maintenance.

A design for this courtyard and historic structure requires a particularly sensitive interaction with the existing built substance. For example, structural interventions, such as the anchoring of the canopy in the exterior walls of the building or the placement of foundations in the existing pavement, had to be carefully considered.

Suggestions were also submitted for the integration of the existing historic pavers into the new design of the courtyard surface. Additional considerations had to be made for the lighting conditions within the four-sided form of the courtyard. The materials chosen for the canopy surface should suffice for the protection against weather events but simultaneously provide a pleasant, well lit space. With the new canopy, the courtyard could house a wide variety of uses, such as buffets, exhibitions, or stage events.

Uni Dach Jena

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